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Exkursion zur Ausstellung in Coburg

Die Ausstellung European Glass Lives in Craft, Art and Industry konnte wie geplant am 30. 04. in den Räumen der Veste Coburg eröffnet werden. Die Präsentation passte sehr gut in eine Ausstellungsreihe im sogenannten „Labor“, in dem jungen Glasschaffenden eine Plattform gegeben wurde, um in dem eher historischen Sammlungskontext eine Brücke in die Glaswelt der heutigen Zeit zu bauen.

Auf Einladung von Museumsleiter Herrn Dr. Sven Hauschke trafen sich Trainees der zweiten Trainingsphase und das Team von Glass-Works vor Ort und wurden von Herrn Dr. Hauschke durch die Sammlung der Veste geführt . Lisa Eidenhammer, die die Konzeption unserer Ausstellung erarbeitet hat, war für die Trainees Ansprechpartnerin in der Sonderausstellung.

Besonders interessant bei diesen Gesprächen war der Blick des Kunsthistorikers, auf die Projektinhalte und Resultate der Trainees im Rahmen der historischen Umgebung. Dr Hauschke gehört auch dem Kuratorium des Bild-Werks Frauenau an.

Anschließend ließ sich die Gruppe gerne in Rödenthal im „Europ. Museum für Modernes Glas“ von Herr Dr. Hauschke durch die Sammlung, eine Sonderausstellung führen und über die museumspädagogischen Konzepte und Sammlungstätigkeit aufklären. Die Ausführungen und Dialoge über Kunst mit dem Material Glas war für die Teilnehmer, besonders für Die Trainees, ein inspirierender Abschluss der Exkursion nach Coburg.

Die zweite Trainingsphase

Unsere zweite Trainingsphase konnte auf der ersten aufbauen und daraus lernen. Natürlich gab es Unterschiede, denn die Trainees bringen ganz verschiedene Kulturen und Herkommen mit.

Die Trainees auf ihrem Weg

Ob Designer, Kunsthandwerker oder Künstler, selbstständig oder angestellt. Von den zehn Trainees verfolgten alle unterschiedliche Zukunftspläne. Nachdem wir sie ein halbes Jahr lang intensiv begleitet und persönlich kennengelernt haben, ist es spannend zu sehen, wie sie diese einzigartige Chance für sie auf ganz unterschiedliche Weise nutzen.

Grenzgänger*innen auf der Spur – Forschen für die Wanderausstellung

Das Glas und das Wandern sind seit jeher miteinander verbunden. Dabei inspirierten sich die europäische Glasregionen gegenseitig. Als Lisa Eidenhammer 2019 an der Uni Graz mit ihren Forschungen für die geplante Glas Works-Wanderausstellung begann, war sie im Nu von den handwerklich und künstlerisch begabten Grenzgänger/innen fasziniert, die hinter diesem Austausch steckten: Sie sollten das Herzstück der Ausstellung werden.

Exkursion nach Nový Bor

Wie in Tschechien Glaswunder vollbracht werden, lernten wir (die Frauenauer und Grazer Teams, sowie aus Bornholm Troels und Susanne Jøker Johnsen) auf unserem zweiten Plenartreffen im Februar 2019 in Nový Bor kennen.